Sozialprojekt Brixentaler für Brixentaler

Auch die Seniorenstube Westendorf stellte sich mit € 1.000,– in den Dienst der guten Sache. Im Bild mit Bürgermeisterin Annemarie Plieseis (ganz l.) und Anni Thaler (r.) von der Kaufmannschaft.

Schnelle Hilfe in Notlagen: Brixentaler für Brixentaler geht ins dritte Jahr

Schnell und unbürokratisch in Notlagen zu helfen – das ist das Ziel von Brixentaler für Brixentaler. Das Sozialprojekt der Brixentaler-Gemeinschaft wurde vor zwei Jahren ins Leben gerufen. In Österreich können sich die Bürger auf ein engmaschiges soziales Netz verlassen. Dennoch gibt es immer wieder Notfälle, bei denen es lang dauert, bis der Sozialapparat ins Laufen kommt, bis Anträge bearbeitet, geprüft und entschieden sind – und manchmal kommt es daher ganz einfach auf schnelle Hilfe an. Genau für diese Fälle wurde Brixentaler für Brixentaler ins Leben gerufen. SCHNELLE HILFE IN NOTLAGEN Ein Sozialfonds, der unbürokratisch und vor allem rasch Menschen unter die Arme greift – Hilfe für Menschen in der Region. Immer wieder konnte Brixentaler für Brixentaler helfen: Sei es für eine Familie nach einem Hausbrand in Kirchberg, für eine Familie nach einem ­Lawinenunglück in Brixen, einer weiteren ­Familie in Brixen wurde nach einem schweren Krankheitsfall finanziell geholfen – aber auch die laufende Unterstützung für die „Tafel ­Österreich”, das Sozialhilfeprojekt des Roten Kreuzes Brixental, ist hier zu erwähnen. GROSSZÜGIGE SPENDER Viele Spender – Privatpersonen, Firmen, ­Vereine und Institutionen – haben sich seit der Gründung von Brixentaler für Brixentaler in den Dienst der guten Sache gestellt und Beiträge für den Hilfsfonds geleistet. 2019 wurden neben vielen privaten Spendern mit kleineren Summen bereits 5.300 Euro von „Großspendern“ überwiesen: 800 Euro ­kamen von der Jungmusik der Bundesmusik­kapelle Aschau bei Kirchberg; 1.500 Euro gingen vom Erlös des Christkindlmarkt Brixen an das Sozialprojekt, 1.000 Euro kamen als Spende der Seniorenstube Westendorf, 500 Euro von der Jungmusik der Musikkapelle Kirchberg, 1.000 Euro von der Chorgemeinschaft Pura Vida Kirchberg und 500 Euro vom Haarstudio Hauptsache.